Berichto Esparza
Ja ich muss sagen, das Camp in Esparza und die letzten beiden Tage in San Jose haben uns schon uns schon ein wenig gezeigt wie man hier in Costa Rica manche Dinge angeht. Wie Guillermo (unser lonterm-volunteer-coordinator and Deutsch-Tico) zu sagen pflegt:"
Aaaay tranquillo, Junge! We gonna work with fun, aaand after we of course gonna have to have fun and party!".
Oder wie einfach eine Menge Leute hier zur Begrüßung, zum Abschied und zwischendurch (instead of "knorke" oder "cool" ein PURA VIDA von sich geben.
Nun, nun... Am Freitag ging es dann 2 Stunden mit 3 Minibussen raus aus dem Valle Central über die Codillera Central nach Osten in Richtung Puntarenas. Auf der Fahrt hatten wir das Vergnügen schoneinmal an der Berglandschaft Costa Ricas zu schnuppern und tolle Blicke in die grünen Schluchten des Rio Poás oder Rio Mchuc werfen zu können.
In Esparza haben wir dann wirklich geschnallt, dass wir in den Tropen sind! Schon auf dem Weg vom Bus zum Supermercado, kurz vor Esparza, war auch der größte Großstadthektiker gezwungen gefühlte 20 Gänge runterzuschalten, um nicht wegzufließen und sich zu dem Wasser in der schon übersättigten Luft zu gesellen.:D
Nein, nein, aber es war durchaus ordentlich stickig und hot!!
Für unser Camp stand uns eine kleine Ferienanlage mit Pool, Tennisplatz, Kokospalmenauffahrt und Limettenbäumen zur Verfügung. Während des Camps liefen, flogen und sprangen uns zahlreiche Leguane, Geckos, schwarze (harmlose) Bienen, einige Affen und selbstverständlich muchos Ameisen über den Weg.
Mit so einer wirklich sehr comfortablen Unterbringung hat keiner von uns gerechnet!
Verpflegungstechnisch wurden wir von Donna Marta (unserer ACI-Costa Rica- Mama) meisterhaft mit 3 warmen!!! Mahlzeiten am Tag versorgt. Zudem hat uns Don Fredo (der Besitzer der Anlage) gleich am Freitag in die Kunst des Kokosnusserntens und -aufhackens eingeweiht, sodass wir uns nach Bedarf mit grünen (für den erfrischenen Saft) und braunen (für das nussige Fleisch) Nüssen von den Palmen versorgen konnten. Großartig!
Während des Seminars haben wir die anderen voluntarios, die mit ACI in Costa Rica sind kennengelernt und gemeinsam (meist auf Englisch und Deutsch s.h next Absatz) über Erwartungen, das Land, mögliche Projektsituationen, die Gastfamilien oder den migration process gesprochen.
Letzte Woche sind also ungefähr 43 neue volunteers für den ACI Costa Rica hier angekommen. Davon sind 19 aus Deutschland... Ja, denn Deutschland scheint das einzige Land auf der Welt zu sein, dessen Regierung Freiwillige stark dabei unterstützt in das Ausland zu gehen. Somit setzt sich der Rest der neuen Freiwilligen hier in Costa Rica aus Schweizern, Österreichern, US- Amerikanern, Engländern, Skandinaviern und "Exoten" wie einer Französin oder Taiwanerin zusammen.
In den Pausen hieß es dann, sich 10 Minuten von der tropischen Sonne beim Tennis grillen und dünsten lassen ; in den Pool springen ; Kokosnuss von der Palme angeln und mit Machete ,oder wie auch immer, aufhacken und sich den den Saft in den Mund laufen lassen. Am Abend kamen wir dann in den Genuss von ein wenig costaricanischem Rum "Centenario" oder dem hiesigem Bier Imperial. And the beer is not bad!:-D; ein leicht bekömmliches und sanftes aber nicht zu lasches, durchaus würziges Pils:).
Sehr erfreulich war auch, dass an dem Camp ca. 6 Ticos (Costaricaner/innen) teilgenommen haben, die in absehbarer Zeit mit dem ACI nach GB gehen werden. So konnte man erste regionale Kontakte knüpfen!
Ich kann sagen, dass mir das Camp viel Freude bereitet hat! Außerdem tat es gut sich in einer geschützten Umgebung (ausserhalb von dem Trubel San Joses) mit meiner neuen Situation auseinanderzusetzen. :)
Aaaay tranquillo, Junge! We gonna work with fun, aaand after we of course gonna have to have fun and party!".
Oder wie einfach eine Menge Leute hier zur Begrüßung, zum Abschied und zwischendurch (instead of "knorke" oder "cool" ein PURA VIDA von sich geben.
Nun, nun... Am Freitag ging es dann 2 Stunden mit 3 Minibussen raus aus dem Valle Central über die Codillera Central nach Osten in Richtung Puntarenas. Auf der Fahrt hatten wir das Vergnügen schoneinmal an der Berglandschaft Costa Ricas zu schnuppern und tolle Blicke in die grünen Schluchten des Rio Poás oder Rio Mchuc werfen zu können.
In Esparza haben wir dann wirklich geschnallt, dass wir in den Tropen sind! Schon auf dem Weg vom Bus zum Supermercado, kurz vor Esparza, war auch der größte Großstadthektiker gezwungen gefühlte 20 Gänge runterzuschalten, um nicht wegzufließen und sich zu dem Wasser in der schon übersättigten Luft zu gesellen.:D
Nein, nein, aber es war durchaus ordentlich stickig und hot!!
Für unser Camp stand uns eine kleine Ferienanlage mit Pool, Tennisplatz, Kokospalmenauffahrt und Limettenbäumen zur Verfügung. Während des Camps liefen, flogen und sprangen uns zahlreiche Leguane, Geckos, schwarze (harmlose) Bienen, einige Affen und selbstverständlich muchos Ameisen über den Weg.
Mit so einer wirklich sehr comfortablen Unterbringung hat keiner von uns gerechnet!
Verpflegungstechnisch wurden wir von Donna Marta (unserer ACI-Costa Rica- Mama) meisterhaft mit 3 warmen!!! Mahlzeiten am Tag versorgt. Zudem hat uns Don Fredo (der Besitzer der Anlage) gleich am Freitag in die Kunst des Kokosnusserntens und -aufhackens eingeweiht, sodass wir uns nach Bedarf mit grünen (für den erfrischenen Saft) und braunen (für das nussige Fleisch) Nüssen von den Palmen versorgen konnten. Großartig!
Während des Seminars haben wir die anderen voluntarios, die mit ACI in Costa Rica sind kennengelernt und gemeinsam (meist auf Englisch und Deutsch s.h next Absatz) über Erwartungen, das Land, mögliche Projektsituationen, die Gastfamilien oder den migration process gesprochen.
Letzte Woche sind also ungefähr 43 neue volunteers für den ACI Costa Rica hier angekommen. Davon sind 19 aus Deutschland... Ja, denn Deutschland scheint das einzige Land auf der Welt zu sein, dessen Regierung Freiwillige stark dabei unterstützt in das Ausland zu gehen. Somit setzt sich der Rest der neuen Freiwilligen hier in Costa Rica aus Schweizern, Österreichern, US- Amerikanern, Engländern, Skandinaviern und "Exoten" wie einer Französin oder Taiwanerin zusammen.
In den Pausen hieß es dann, sich 10 Minuten von der tropischen Sonne beim Tennis grillen und dünsten lassen ; in den Pool springen ; Kokosnuss von der Palme angeln und mit Machete ,oder wie auch immer, aufhacken und sich den den Saft in den Mund laufen lassen. Am Abend kamen wir dann in den Genuss von ein wenig costaricanischem Rum "Centenario" oder dem hiesigem Bier Imperial. And the beer is not bad!:-D; ein leicht bekömmliches und sanftes aber nicht zu lasches, durchaus würziges Pils:).
Sehr erfreulich war auch, dass an dem Camp ca. 6 Ticos (Costaricaner/innen) teilgenommen haben, die in absehbarer Zeit mit dem ACI nach GB gehen werden. So konnte man erste regionale Kontakte knüpfen!
Ich kann sagen, dass mir das Camp viel Freude bereitet hat! Außerdem tat es gut sich in einer geschützten Umgebung (ausserhalb von dem Trubel San Joses) mit meiner neuen Situation auseinanderzusetzen. :)
tjasontucker - 24. Aug, 07:11