Trips

Dienstag, 29. Mai 2012

Surfing Guanacaste auch für Germany

Da der Youtubelink in Deutschland keine Lust hat. Hier Versuch numero deeeux!!!

http://vimeo.com/43008070

Montag, 14. Mai 2012

Surfing Guanacaste!

http://www.youtube.com/watch?v=XgixoZvsnN4

Samstag, 7. April 2012

More Rafting

Und natürlich ein paar ergänzende Bilder zum Rafting im Diciembre

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Dienstag, 20. März 2012

Picknicktime

Letztes Wochenende sind wir mit einigen Kids aus Alajuelita auf Wandertour gegangen. Wir haben den Abend zuvor Nudelsalat, Dip und Gemüse vorbereitet. Am Samstagvormittag sind wir dann mit den Kids die 3 berühmtesten Bergkreuze des Valle Centrals abgewandert. Auf dem Weg haben wir uns mit Zuckerrohr von den anliegenden Feldern versorgt. Den Saft haben wir einfach aus den Stammstücken herausgekaut. Pure Energie, der Poweriegel der, die von Mars und Snickers nichts halten ;). Auf dem Höchsten Kreuz wurde gemeinsam gepicknickt und sich mehr oder weniger ausgeruht. Svenja, Marco und ich wurden dabei als Rentner degradiert. Als keine 15 minuten Picknick vergangen waren wollten die unermüdlichen Kinder wieder hinunter zum nächsten event. Baden im Fluss. Und der Aufstieg war selbst für uns Chirripóveteranen ;P, kein Zuckerschlecken. Unter massiven Protest konnten wir 15 Minuten mehr Ruhe für die alten Profes raus holen, bis wir förmlich weitergezerrt wurden... So ging es also wieder in Tal zum Fluss, wo wir jedoch nur den Bademeister mimten.

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Es war sehr schön anzusehen wie die Kinder als Gruppe im Alter von sieben bis 14 Jahren völlig selbstgeleitet den Ausflug mit ihren Aushilfspaukern gestalten. Insgesamt war es ein wunderschönes Erlebniss einen Ausflug zu machen, Essen zu teilen und sich zusammen durch die Natur bewegen! Obwohl auch an dieser Stelle ab und an die unangenehme Erzieherrolle gerfragt war. Wann auch nicht ;)

Geht mal in Deutschland einen ganzen Tag mit Teenagern wandern. Nach 2 km ist höchstwahrscheinlich aufgrund Batteriemangels des I-touchies schluss! :D...

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Sonntag, 12. Februar 2012

Cerro Chirripó

Ein Jahr Costa Rica und den höchsten Berg nicht erklommen haben?
Nein, das ging nicht klar!

Dachten sich Kaspar, Dennis, Marco und Thomas schon im September. Jedoch braucht man für den Gipfel gute Sicht und diese ist in den Regenreichen Monaten Juni bis Dezember, schlichtweg nicht vorhanden.
Am besten soll es im Januar und Februar sein. Wunderbar! Wird gemacht!

Der Chirripo liegt in einem, nach ihm benannten Nationalpark, im Zentralen Talamanca Gebirge Costa Ricas (Codilleras de Talamanca).
Als Bruttonormalmensch gelingt einem der Aufstieg nur in 2 Etappen. Am ersten Tag erklimmt man die ersten 2000 Höhenmeter über 14 Km Strecke bis zur Herberge auf 3400m. Den Zweiten Tag beschreitet man 5Km lang die letzten 400 Höhenmeter dann möglichst früh , um sich natürlich den Sonnenaufgang mit Blick über das halbe Land zu genehmigen. Wenn man mag macht man sich dann direkt im Anschluss an den Abstieg.... Wenn man mag.... Wir mussten!!
Ok soviel zur Theorie. Wir benötigten also einen Schlafplatz in der Herberge, um den Gipfel zu erreichen. Ab zur Umsetzung:


Reservieren war aufgrund administrativer Abwesenheit der Parkverwaltung vom Telefonapparat ein Totalausfall. Schummrige Gerüchte versorgten uns mit den Informationen: Die Herberge sei ohnehin immer ausgebucht, es gäbe aber immer begrenzte Eintritte, die ausschließlich am Parkeingang verkauft werden und mehr als 40 Menschen dürften auch nicht in das Schutzgebiet. Naja gut...

Da wir aufgrund unserer unterschiedlichen Urlaubsregelungen zeit-technisch auf ein Wochenende beschränkt waren. Lautete der Plan: Freitag nach St. Gerardo zum Büro, irgendwo cerca übernachten, Samstag sehr früh die freien Tickets abgreifen und direkt los auf den Berg zur Herberge, sodass wir am Sonntagabend die Rückreise antreten können...

Pustekuchen.

Tickets für den Chirripo und seine Herberge erlangt der Bruttonormalmensch ausschließlich einen Tag im voraus. Somit hatten wir am Samstag früh die Tickets für Sonntag in der Hand. Und lediglich 2 davon. Frustration und so manche dicken Hälse bestimmten die Vormittagsstunden, dann war der Entschluss gefasst:
Wir checken heute den Wanderwegbegin nach Schranken oder Wärtern ab und schleichen uns morgen zu 4 vorbei. 2 Betten haben wir und man ist ja nicht zimperlich!

Resultat der Expedition waren 4 zerschwitzte junge Männekens ( allein die Steigung zum Wegbeginn hatte es gewaltig in sich!), nicht ein Zeichen von Ticketkontrolle am Wegeingang, und wiederhergestellte Grenzerfahrungseuphorie! Eine Grenzerfahrung, das sollte es werden...

Bepackt mit Forelle im Bauch, warmen Sachen, Brot, Keksen, und Wasser im Rücksack ging es um 3:30 am am Sonntag los. Nur vom Mondlicht und einer Kopflampe geleitet, stolperten und stiegen wir die esten 4 km und 700 Höhenmeter in Rekordzeit von 2 Stunden auf. Völlig zerschwitzt und auf dem Rechenschieber physisch beendet, kamen wir an der Parkgrenze an. (das Adrenalin vor Rangern trieb uns wohl. Unwichtig wie unwahrscheinlich ihr Auftauchen um diese Uhrzeit war) Kurz getrennt, um zu gucken, ob nicht doch noch ein Kontröllchen auftauchte... nicht der Fall. Wieder vereint ging es nun richtig los!!
Ohne weitere „Hindernisse“ konnten wir uns auf den Weg zur Herberge machen. Blieben nur noch diese 11km Weg und 1200 Höhenmeterchen. Gut erledigt, ein wenig stolz und belohnt durch tolle Ausblicke und morgendlichen Nebelwald mit Vogelkonzerten legten wir das Wandergeschirr bei Kilometer 7 zur Frühstückspause ab. Nach dem ersten herzhaften Bissen verging uns kollektiv und schlaghaft der Appetit und restlos das, bis dahin angewachsene, Selbstbewusstsein! Eine kleine Familie indigener Abstammung joggte, NEIN! Rannte freundlich grüßend an uns vorbei...
Krampfhaft versuchten wir diesen Zwischenfall zu verdrängen oder zumindest in die Kategorie unerklärlicher Naturphänomene einzuordnen und setzten die Frühstückspause, ohne ein weiteren Gedanken an die Familie fort.

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Die folgenden 4 Kilometer bis 3075m Höhe stiegen wir im Windschattenmodus auf. Derjenige, der sich gerade in einem Euphorie und Energieschub befand, zog den Rest der Gruppe mit sich die Steigung hinauf. Jeder zog mal und jeder verendete mal kurzzeitig, aber wir schafften es. Auf 3000 Meter änderte sich nicht nur die Steigung in ein Gefälle (Unverschämt so etwas), auch die Natur wechselte in eine Alpine Strauchlandschaft...

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Nach der Senke bei Km 12 sollte es um uns Geschehen sein. Zumindest ist dies mein sehr subjektiver Eindruck. Der Folgende Anstieg bis fast vor die Herberge gab zumindest mir vollends den Rest!

Knackende Hochlandmittagssonne, 13 KG Gepäck, ein Herz mit 160 beats per minute und ein hoch frustrierendes Tempo, was an das eines 135 Jährigen bei Schneckenjagt erinnert! Ok, immerhin kam ich aufwärts... Das Wieder entgegenkommen der netten, ungewöhnlichen Familie jedoch beendete mein Dasein auf diesem Planeten für mindestens 15 min.

Auf der Höhe der Herberge angelangt vielen wir völlig entkräftet links und rechts vom Wanderweg in die Sträucher. Darauf folgte eine 2 Stunden Siesta im Knick, die uns vor größeren Sonnenstichen und Kollapsen bewahrte....

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Nun setze Planungsteil Nummer 2 ein.
Wir standen nun 500m vor der Herberge und direkt vor der Tatsache genau 2... Tickets und Betten zu haben...

Action!
-Team eins „Dread und große schwarze Brille“ stößt um 1600 bis zum Office vor und lässt sich
regulär registrieren. Innerhalb der Herberge werden innerhalb der nächsten 2400 Sekunden alle Einschlupfmöglichkeiten und Risikozonen geprüft. Ergebnis: Am Südende der Ostbaracke steht die Evakuationstür offen, sie verzeichnet eine Entfernung zum Zimmer von 3 m und stellt keine Risikozone dar, Perfekt!

-1650, Brille kontaktiert Team zwei „Shaddow 1 u. 2“ und gibt Einfallroute und Zustoßzeit bekannt, Außentemperatur sinkt mittlerweile rapide.

-1730, während Brille ein ungewöhnlich großen Eintopf für 2 Personen zubereitet, steht Dread Schmiere und Team Shaddow hält sich mit Work out am Warteposten auf Aktionstemperatur.

1745, mit einsetzender Dämmerung setzt sich der Zustoßtrupp in Bewegung. Im Schutze der Böschung wird sich der Herberge genähert. Das letzte Stück besteht aus einem buschübersäumten Gebirgshang.

Das nun vonstattengehetzte ist nur noch in Stichworten dokumentiert:

Shaddow one voraus/ Hechtsprung hinter Busch/ Shaddow delta two Überholt/ Luft rein / Stolpern/ Tunnelblick/ Scheinwerfekegel/ Deckung suchen/ Hundegebell/ Trillerpfeifen/ Lateinischer Chor/ Vollsprint in hinter nächsten Graben/ Hechten bis zum schützenden Gestrüpp/ Shaddow one bleibt an Felsbrocken hängen/ Panik im Gesicht/ Kein Mucks/ Knirschende Stiefel, suchende Taschenlampen/ Metall auf Metall/ Der Puls Hämmert/ Weiter Im Schutz der Schatten/ kriechen/ kein Blick zurück/ Entfernung -13m/ Lichtkegel/ducken/ kalter Schweiß/ Entfernung -8m/ Blitzende Sicht/ Ein Stoß/ ein Sprung/ -4 Meter/ Lichtkegel kommt/ -1,5m/ Tür ist zu, kein Kontaktmann in Sicht/ Hubschrauberotoren dröhnen/ Dread reisst die Tür auf / ins Zimmer/ Türen zu/ Totenstille/ ausharren...
Die Tür wird aufgerissen!!!

Brille tritt ein, einen fetten Topf in den Händen. Ein Mahl für die Wölfe.

Bei Vollmond Nachts um 2:00 verließen wir die Herberge. Mägen voll und ausgeruht zogen wir im Licht des Mondes und einer Kopflampe auf den Gipfel. Der Boden war gefroren und der Wind eiskalt. Eine halbe Stunde vorm Sonnenaufgang hockten wir vor Euphorie berauscht und durch-gefroren auf dem Gipfel. Hinter einer Felskante warteten wir auf das Lichtspiel, da schwankte der gesamte Berg. Ein Erdbeben der Richterskala 5,8 erschütterte Costa Rica und wir lungern am höchsten Punkt des Landes!

Darauf folgte ein atemberaubender Ausblick ins Valle Central an die Karibikküste und nach Panama. Alle Strapazen wahren vergessen!

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Im Gegensatz zum Aufstieg war der Abstieg die völlige Zersetzung unserer Leiber. Es war schon Montag, Geld und Proviant waren am Ende, die Arbeit rief und die Busse warten nicht. Der einzige Haken waren die 30 km bis zur Bushaltestelle. Dauerhaftes Abfedern der Schritte, Rutschen, Schmeißfliegen abwehren und Konzentrieren, um den Sturz zu vermeiden sollten uns einen grandiosen Muskelkater bescheren.

Km 5: Alle sind frisch, wir durchqueren die Hochebene „ das Kaninchental“, idyllische Pause am Bach, die Luft ist frisch und klirrend klar.

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Km 10: Erste Füße schmerzen und dieser verdammte Km 11 kommt nicht!!!, fluchen, Wut über Costa ricanische Messmethoden, Lustlosigkeit macht sich breit, !Zack! Km 12!!!
Wir haben kollektiv das Schild übersehen. Die Psyche lässt also schon nach.

Km 15: Zeitdruck, Verzweiflung und unangenehme Schmerzen machen sich breit. Teile der Gruppe rennen den Berg hinab. Wanderstäbe werden achtlos zurückgelassen, Muskeln jaulen.

Km 20: Es werden Telefonate mit Farnkraut geführt und massiv gesponnen. Aggression und Wut auf den Berg sind vollkommen. Übernachtungspläne im nächsten Knick sind hoch im Kurs. Der Weg langweilt total und unsere Beine sind am Ende, die Gruppe verliert sich.

Km 25: Stoisches trotten, Trance, Gedanken leer, Bus Bus Bus Stein Bus Sand Bus Stein, nicht mehr Gefälle BITTE!!! Es ist over! Mental und physisch zerstört. Der Berg hat gesiegt. Den Stolz haben wir auf dem Gipfel und im Karnickeltal gelassen...

Das Zischen der Glascoke holt uns in die Realität zurück. Mit nackten Füßen und seelig glücklich lassen wir die Brause die Kehle hinab perrrrrlen.
We did it!! Und es war unglaublich! Ein Highlight! Eine Odysse...

Wir bedanken uns bei:

Dem Ausblick
Der Bergluft
Den Höhenmetern
Den verkniffenen Rangern
Der Cocos Platte
Dem Südostpassat
Den Andenjoggern
Unseren Wanderstöcken
Dem Rio Blanco
Den Forellen und...
der Coke danach :)...

Freitag, 27. Januar 2012

Bahia Drake

Damit das Reisegepäck auch ja nicht bequem wurde, reisten Mama, Stefan und ich nach 3 Tagen San Jose, die südliche Pazifikküste hinunter. Über den sehr schönen Zwischenstop in Matapalo, erreichten wir schlussendlich die Las Caletas Buchten an der Drake Bay auf der Peninsula de Osa.

Allein schon! Allein schon die Anreise zu unserer Unterkunft, der Las Caletas Lodge, war ein Event. Vom Flussort Sierpe aus, brachte uns das Wassertaxi in einer 90 Minütigen Tour durch Mangroven und über die Bucht an das kleine Hotelsträndchen. Die Fahrt führte uns an Crocos, Sumpfreiern, hochbrandigen Flussmündungen und aus dem Wasser ragenden Felsen vorbei!!

Manglares

Die Peninsula de Osa ist ein absolutes Naturparadies!

Auf dem kleinem Hang unseres Hotels, waren Kapuzineraffen, Aras, Morphus-Schmetterlinge und Kolibris tägliche Besucher. Aber auch auch Herr Tukan, Familie Brüllaffe, Madame Faultier, Fräulein Gotteanbeterin und Senior Tigerschlange kamen mal auf einen Schnack vorbei. Einfach Fantastisch!

Las Caletas Lodge

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Tukan

Neben der herrlichen Vollverpflegung kosteten wir von den Eindrücken unserer Wanderungen an der Küste entlang. Unsere Hikes brachten uns zu Flussmündungen,( Surfen!!!!), zahlreichen Minibuchten und Korallenstränden. Dabei waren besonders die Kapuziners, Pelikaans und die Einsiedlerkrebse stetige Begleiter.

Bucht bei Rio Claro

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Der Korallenstrand San Josesito ist ebenso ein gut besuchtes Schnorchelrevier, da er von einer Felsreihe und einer kleinen, besuchswerten ;) Insel vor den Pazifikwogen geschützt ist.

Einen Tag haben wir uns in das Boot zum Parque Nacional Corcovado gebucht und wurden nicht enttäuscht:

Neben eindrucksvollem Regenwald und Primärwaldriesen, wie einen 60m Cashewbaum, sahen wir zahlreiche Tiere. Unser persönliches Top-Tier war der, fleißig mit den Wimpern klimpernde, Trogonvogel :P
Zudem zeigten sich uns Spinnenaffen- und Totenkopfaffenbanden, ein badender Tapir, Nasenbär, Wildschweine (und ihr Geruch) sowie Insekten und Vögel aller Art.

Trogon

Kolibri


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Pferdesattelraupen von einem von 14000 Schmetterlingsarten :DD da war selbst der Guide ratlos

Samara

Mein Jahresurlaub, treibt mich durch das ganze Land. Nach Cahuita an der Karibikküste haben wir uns an die nördliche Pazifikküste nach Samara aufgemacht, um dort Silvester und die erste Woche im neuen Jahr zu verbringen.

Am 31.12 hatten Kim Lea, Kaspar, Felix, Daniel, Yannes, Clara und ich eine wunderbare Sunsetsession am Playa Buena Vista. Playa Buena Vista liegt eine Bucht oberhalb von Samara . So sind wir mit Geländewagen, die Schotter(Löcherpiste)piste, hinter dem Buchthang entlang, bis zur Flussmündung gehüpft. Dort überquert man letztendlich mit Brett und Sonnencreme bewaffnet das hüfttiefe Wasser, um an den Surf zu gelangen. (Man munkelt von ein paar Crocos)

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Anschließend haben wir uns gegen Mitternacht (Familie Wolf, Prass, Tucker und Surferdudes) an den Strand in Samara begeben. Mit Ron und Schämpain wurde dann 2012 mit einem schönen Feuerwerk über die gesamte Bucht und Live-Sambamusik begrüßt!

Nach einer sehr tanzreichen Nacht durfte der direkt anschließende Frühsurf und ein ordentliches Frühstück selbstverständlich nicht Fehlen. ( Danach schrie aber auch das Bettchen!)


Die folgenden Tage in Samara unternahmen wir weitere Ausflüge zu den anliegenden Buchten Playa Carillo, Buena Vista und Camaronal unternommen. Zu Land und zu Wasser...

Da die Bucht von Samara durchaus ein schöner Schnorchelspot sein soll, entschieden wir uns für einen Vormittag zu Wasser.
Mit Guanacasteco fischermen Herman haben wir zunächst die Buchten Camaronal und Carillo besucht und auf dem Weg, per Angel, 2 Atun Negros (Thunfische mit sehr dunklem und sehr zartem Fleisch) eingesackt. Die nächsten beiden Abendbrote waren save ;). Anschließend tummelten wir uns zwischen den Fischen am Riff vor der Bucht Samaras.

Atun Negro con Pescadores

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Neben einem weiteren Surfausflug am Buena Vista, sind wir einen Tag zum Playa Camaronal getrampt, um dort, durch glücklichen Zufall, Tagesankünften von Meeresschildkröten beizuwohnen. An diesem Strand geschieht dies nur an 3 Tagen im Jahr. Für gewöhnlich suchen die Schildies ihre Nistplätze im Schutze der Nacht auf. Ja, trampen funktioniert hier noch recht gut und macht Spaß, besonders auf Pick-up Ladeflächen!!!!

Tortuga Lora durante el dia

Leider neigte sich diese herrliche Woche in Samara dem Ende zu und, noch schmerzlicher, auch meine Zeit zusammen mit Kim Lea Katja und Peter.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Call of Cahuita

Pitviper number 2!

pitviperywei

Der zweite Besuch im Nationalpark war wieder einmal ein voller Erfolg!
Neben gleich 2 gelben Pitvipern sahen wir wieder einmal Waschbär, Faultier, Kapuziner und Friends ;P

Sonntag, 25. Dezember 2011

Matapalo Surfsession

Kurz vor dem Weihnachtsfest im kalten San Jose :D, haben wir uns entschlossen Playa Matapalo zum Turtle and Surf einen weiteren Besuch abzustatten, um dort den 4. Advent zu verbringen.

Dank Hannes als Schildkrötenranger vor Ort und unserer Localconnection, konnten wir gegen Kost und Logis im Schildkrötenprojekt mitarbeiten! So kamen wir wir finanziell sehr günstig für 4 Tage an die Küste!

Und an was für einen Ort!!!

Wieder einmal hat Matapalos Natur uns gezeigt, was sie auf dem Kasten hat.

Ob es springende Mantarochen, Fische oder segelnde Pelikane während der surfsessions waren. Oder Kolibris, Faultiere und Tukane während der Hatcheryschichten oder beim Relaxen in den Hammocks, es war wirklich faszinierend!

Von den Surfsessions ganz zu schweigen!! Neben einem regelmäßig das Platschen der Rochen, surften Hannes und ich wirklich schöne Wellen! Die eine sogar einfach mal zusammen. Die andere so rasant, dass man am Ende des Ritts förmlich über die Wellenlippe katapultiert wurde und einige Meter durch die Luft segelte!

Außerdem bestand mein Samsung-Outdoor Handy den Extremtest:
Es wurde als Surfcam und Jukebox im Lineup eingesetzt und machte eine gesamte Session ohne mucken mit ;P. Habt ihr schonmal vom Line-up aus, per Telefon, den Wellenbericht an den Strand durchgegeben? Cooles Gerät!

Nach dem Surfen wurde dann ein tropischer Regenguss genutzt, um sich von Mutter Natur abduschen zu lassen, wunderbar erfrischend!

Sonnenaufgang mit Lorababy

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Limonensurfwax , hmmmm

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Faultiermutter



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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Ri-ra-raften

Nun ging es last saturday in die Codilleras de Talamanca in den Rio Parquare zum raften.
Auf dem rio Parquare wurden diesen Octubre die Weltmeisterschaften im Wildwasserraften abgehalten. Und warum? Weil der P. der 5 beste raftingfluss der Welt ist!

Und ich muss sagen:
Mit einem Paddelfreudigen Trupp von 5 Dreikäsehochs aus Deutschland, die in Costa Rica ihren Freiwilligendienst ableisten war es auch ein weltklasse Raftingerlebnis!

So legten wir in 4 Stunden 18 Meilen mit Baden in fast jeder ruhigen Flusspassage, oder auch mal einer Stromschnelle , hell yeah!, Extremsynchronanfeuern und -padelling durch 3 Meter Wogen und schallendem Lachen nach beinahen Abgängen von Crewmitgliedern zurück.

Zwischen den Stromschnellen konnten wir die unberührte NAtur, die verschieden Vegetationszonen, Hängebrücken und Felskonstellationen bestaunen!

Abgerundet von zwei ordentlichen Mahlzeiten war es eine Mordsgaudi, Freunde!

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Zufallsbild

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Blog von Thomas Tucker

Herzlich Willkommen! In diesem Blog werde ich über meine Erlebnisse während meines Freiwilligendienstes in Costa Rica von August 2011 bis Sommer 2012 berichten. Dabei findest Du aktuelle Meldungen und Beiträge in der rechten Toolbar. Zusätzlich kannst Du dich gerne durch die Fotoalben klicken. Fühlt euch frei Kommentare oder Fragen an mich zu richten. Viel Spaß im Blog! Euer Thomas

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